Südamerika Trip 2.0

Tag 4

Buenos Aires

Sightseeing stand am Programm und zwar hardcore. Vom beeindruckenden Friedhof von Ricoletta, über die Parks von Buenos Aires, ging es ins berühmte Viertel la Boca. Zuerst ein kurzer Stadionbesuch und dann wollten wir eigentlich nur bissi durch die Straßen gehen, aber als uns der berühmte Bolzplatz von la Boca gegenüberstand und wir postwendend zu einem 4vs4 Kickerl gegen einheimische herausgefordert wurden, war klar, dass müssen wir gewinnen. Wir haben auch gewonnen, aber all dies wurde von dem unglaublich reudigen Gurkerl, das der W in Minute 3 kassiert hat überschattet. Er wollte sich daraufhin austauschen lassen, war aber als bester Fußballer am Platz für die Mannschaft unentbehrlich und spielte deshalb trotz gebrochenen Egos weiter. Glücklicherweise gelang ihm gegen Ende der Partie ebenfalls ein Panna, welches die „Schmach von Buenos Aires“ zumindest teilweise wieder gut machte.Am Abend wurde dann all das weggemachte was wir am Freitag verpasst hatten. Es war ein unglaublich lustiger, intensiver aber auch „kontrollierter“ Abend der um 20:00 Uhr im Hostel begann und gegen 9:00 Uhr beim Burger King sein wohlverdientes Ende nahm. Alles in Allem ein Tag an dem die Minze wie Unkraut aus dem Boden schoss!

Tag 5

Buenos Aires

Um ehrlich zu sein gibt es über den Tag nicht wirklich etwas zu erzählen. Siehe oben.

Tag 6

Buenos Aires-> Salta

Mit dem Flugzeug geht es in den Norden Argentiniens. Nach zweistündigem Flug angenommen freuen sich wirklich alle auf den wahren Grund der Reise, nämlich die unglaubliche Natur und die gewaltigen Gipfeln der Anden.

Leider ist Salta, wie befürchtet, eine ziemlicher Schas. Wohlgemerkt beziehe ich mich hier auf die Stadt. Die gleichnamige Provinz rund um Salta soll nämlich überaus vielseitig und schön sein.

Leider konnten wir auf Grund fehlender Mietautos kein Auto mieten, um uns die Landschaft anzuschauen und so blieb uns nichts anderes übrig den „Kahlenberg“ Saltas zu erklimmen. Am Gipfel angekommen war aber schnell klar, dass unser Hausberg in Wien weitaus mehr zu bieten hat, weshalb wir uns alle auf den Nachtbus, der uns über einen kurvigen und steilen Pass auf über 4000m nach San Pedro de Atacama in Chile bringen sollte, freuten.

Im unserem Hostel lernten wir Nils kennen, einen deutschen aus Stuttgart, der uns noch weiter begleiten wird.

Am Abend des selben Tages trug es sich zu, dass Niklas, der Sohn des Markus, die folgenschwere Entscheidung traf sich die Haare schneiden zu lassen und so begab sich die Gemeinschaft auf die Suche nach der geeigneten Friseurin. Nachdem diese den Oberlippenbart der letzten Klientin (!) erfolgreich rasiert hatte, wandte sie sich Niklas mit ihrer ganzen Expertise zu. Und tatsächlich gelang es ihr, das Haar des Niklas L. völlig neu zu definieren. Geläutert von der Erfahrung verließ er den Friseursalon und wurde von seinen Mitreisenden fortan nur noch Erkan genannt.

Seither wird er öfters mit Kappe gesichtet…

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